WIE WIR IM TECHNOLOGIEZENTRUM WEIHNACHTEN FEIERN
Betriebliche Weihnachtsfeiern kennt jeder, doch wie sieht es aus, wenn ein Technologiezentrum voller Start-ups ein solches Event veranstaltet? Anders. Vom Dresscode übers Ambiente bis hin zur Unterhaltung, alles ist anders. Um es etwas konkreter zu machen, blicken wir gemeinsam mit Ihnen kurz auf unsere „TZK GOES XMAS“-Party zurück, die diesen Mittwoch stattgefunden hat.
Ort des Geschehens war nicht etwa ein Schiff, ein Lokal oder was sich einzelne Betriebe sonst so an Besonderheiten einfallen lassen. Die Start-ups im TZK haben nicht nur ohnehin ihre jeweils individuellen Weihnachtsfeiern, sondern stehen zudem für Agilität, ihnen macht Arbeiten noch Spaß. Warum also wegfahren, wenn es im eigenen Haus so schön ist und man flexibel zur Feier kommen oder wieder weggehen kann? Gefeiert wurde vor Ort, im Technologiezentrum Koblenz. „Ab 15 Uhr im Foyer“, hieß es, und jeder wusste Bescheid.
Entspanntheit bedeutet jedoch nicht Chaos, denn auch hier galt: Vorbereitung ist alles. Bereits früh am Morgen brachte eine kleine Crew von auswärts professionelle Technik für den perfekten Sound vorbei. Während des Soundchecks, baute Sara von der TZK-Verwaltung gemeinsam mit dem Catering alles auf, was später fürs leibliche Wohl benötigt wurde.
Ambiente und Freude für den Gaumen passten ins Bild. Neben Herzhaftem gab es auch frisch gebackene Waffeln, die liebevoll „weihnachtliche Meerestiere“ genannt wurden. Etwas crazy, aber gewöhnliche Waffeln kann ja jeder. Die leckeren Tierchen kamen genauso gut bei den Anwesenden an, wie der – man mag es kaum glauben – alkoholfreie Apfelpunsch, obwohl es auch die Variante mit Alkohol gegeben hat. Ob das zum Klischee „Startup-Szene“ passt? Ganz egal, denn auf der Party war jeder einfach er selbst. Alles locker, beinah wie im eigenen Wohnzimmer. Vielleicht sind die Räumlichkeiten im TZK ja tatsächlich so etwas wie die eigenen vier Wände für diejenigen, die hier arbeiten. Kaum dass es etwas dunkler wurde, schnappte sich Thiemo (
ECK.ventures) Kabel samt Lichtquellen und steigerte die besinnliche Stimmung.
Die Gespräche auf so einer Feier ähneln übrigens den Dialogen zwischen Bewohnern eines großen Mietshauses. „Hast du den Aushang im Aufzug gesehen? Es ist ein neues Start-up eingezogen.“ – „Echt?“ – „Ja, in den 4. Stock.“
Doch auch Fragen wie „Wer hat wo wieviele Stellen frei?“ und „Wie kommt man an passendes Fachpersonal?“ wurden diskutiert. Recruiting-Fragen, die auch große Unternehmen kennen.

Neben diesen Themen drehten sich die Gespräche auch um das Spiel des Abends. Das
TZK-Quiz, bei dem nicht nur die Anzahl der Stufen des hauseigenen Treppenhauses geschätzt werden musste, stellte sich als ziemlich anspruchsvoll heraus. Viele versuchten ohne(!) Smartphone zu klären, worum es sich beispielsweise beim „Dähler Born“ handelt oder für welche Kriege das Denkmal „Metternicher Eul“ steht. Hand aufs Herz, hätten Sie das gewusst? Die meisten korrekten Antworten erreichte bei uns Johannes (
ECK.ventures). Doch auch Daniel (
Sdui) wurde für seine besonders …. kreativen Antworten geehrt. Jan Hagge (Geschäftsführer des TZK) überreichte ihnen die wohlverdienten Preise. Alle Fragen sowie Daniels Antworten finden Sie
als Fotos auf unserer Facebook-Seite.

Mit Blick auf Weihnachten, dem Fest der Familie, haben wir uns gefragt, warum wir (
#tzkfamily) gerne im TZK arbeiten. Die Antworten möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Jochen (Particulate): „Ich arbeite gerne im TZK, weil hier jede Menge gute, innovative, junge, agile Menschen arbeiten, das TZK wunderbar an der Mosel gelegen ist, man es mit dem Fahrrad erreichen und zudem nebenan in der Mensa gut und günstig essen kann.“
Johannes (ECK.ventures): „Es macht Spaß im TZK zu arbeiten, weil ganz viele von den Leuten, von denen du etwas hast und mit denen du arbeitest, ein oder zwei Etagen unter oder über dir sind und du in zehn Sekunden bei ihnen bist.“
Gerrit (247GRAD): „Ich arbeite schon seit 2011 hier, also habe ich bereits unterschiedliche Entwicklungen im TZK mitbekommen und merke, dass sich seit einiger Zeit besonders viel bewegt. Es gibt mehr Veranstaltungen im Haus, AfterWork-Events. Aber auch diese Weihnachtsfeier, unsere Karnevalsfeier und das Sommerfest führen die Unternehmen sehr schön zusammen. Die Firmen verändern sich, es findet zunehmend Austausch miteinander statt, was nicht selbstverständlich ist, aber den Zusammenhalt fördert. Ich fahre jeden Tag gerne hierhin, weil es eine angenehme Atmosphäre ist.“
Sara (TZK-Verwaltung): „Mir gefällt die Arbeit hier, weil man jeden Tag etwas Neues erlebt, nie das Gleiche macht, und weil man mit ganz vielen Gründern zu tun hat.“
Daniel (Sdui): „Das TZK ist ein super Ort zum Arbeiten, weil die Leute um einen herum sehr cool sind, man sich miteinander austauschen und Synergieeffekte nutzen kann. Man ist nicht auf sich alleingestellt, wenn man als Start-up anfängt. Beste Nachbarn.“