
Es begab sich an dem Tage,
Zur besonderen Tageslage.
Gegen Elfuhrelf integral,
Rockte im TZK das Personal.
Es ertönten Trompeten und Geigen.
Verzeihung, darüber sollte ich schweigen.
Es ertönten allzu verrückte Klänge
Und zogen uns in ihre Fänge.
Kölsche Musik von früher bis heute,
Das lockte die gesamte Meute.

Horden von Tieren und seltsamen Wesen
Kamen per Treppe und Aufzug hienieden.
Farbtöpfe hatten sie nicht gemieden.
Bunt kamen sie im Foyer zum Essen
Und hatten ihre Manieren vergessen.
Nee, kleiner Scherz am Rande.
Natürlich war sie nett, die Bande.

In Strömen floss aus den Fässern das Bier,
Würste und Brötchen aßen sie hier.
Berliner zum Radler – und umgekehrt.
Ganz egal, nichts war verkehrt.
Stundenlang redeten sie ohne Pause.
Mensch, war das ne tolle Sause.
Mal drinnen, mal auf der Terrasse,
Da standen sie, die Startup-Asse.
Der Koblenzer Brauerei sei Dank
Für den edlen trüben Trank.
Kaum dass er in uns floss,
Sprudelten Ideen aus uns loss. *hust*
Brainstorming, genialer als jemals zuvor!
Es öffneten sich Türen und Tor
In unseren Köpfen, so schlau.
Darauf reimt sich grad’ nix – Olau!

Das TZK als Startup-Schiff,
Gekonnt vorbei an jedem Riff.
Auf dem Deck Terrasse und Pool,
Supermarkt und Sportcenter wären cool.
Dort trainierten wir Rücken und Knie,
doch bleibt‘s vorerst ‘ne Utopie.

Morgen, wenn der Text hier ins Netz fliecht,
und der Letzte aus dem Bette kriecht,
ist der Karneval schon weck.
Sorry, so reimt sich das auf Jeck.

Aschermittwoch ist es dann.
Die Fastenzeit bricht sofort an.
Fort mit Süßem und dem Alk.
Fort mit jedem lust’gen Schalk.
Her mit Disziplin und Sport.
Egal wie und an welchem Ort.

So denken wir schon heute,
gebt es zu, Ihr lieben Leute,
an die nächste jecke Zeit
im TZK, Ihr wisst Bescheid.


