Global Game Jam 2025

Unter dem Motto „Innovation. Collaboration. Experimentation.“ findet jährlich der Global Game Jam an über 800 Orten in über 100 Ländern der Welt statt. Einer dieser Orte ist das TZK. Letztes Wochenende war es so weit: Gaming-Interessierte von fern und nah trafen sich bei uns, um neue Spiele zu entwickeln. „Das diesjährige Motto lautet Bubble“, erklärte Initiator Sebastian Pohl.

Von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag dauerte die Veranstaltung. Auch Vertreter aus Politik und Medien kamen zum Auftakt am Freitag ins TZK.

Auftakt mit Begrüßung am ersten Tag des GGJ 2025 im TZK. Quelle: GameUp! Rheinland-Pfalz.

Weitere Fotos zu Begrüßung und Startschuss gibt es im Instagram-Account des GameUp! Rheinland-Pfalz (Link). Man muss sich das Wochenende so vorstellen, dass am ersten Tag Ideen- und Gruppenfindung anstanden und auch direkt mit der gemeinschaftlichen Arbeit losgelegt wurde. Nachtschicht? Aber klar doch! Im Erdgeschoss standen den Teams zwei Räume samt Küche zur Verfügung und im ersten Stock ein Raum zum Schlafen. Matten und Schlafsäcke hatten sich viele mitgebracht, aber geschlafen wurde vermutlich nicht viel. Denn die Spiele sollten innerhalb von 48 Stunden entwickelt werden!

Im folgenden Video kommen drei Personen zu Wort: 1. Der Organisator, 2. Teilnehmer, der seit 2017 dabei ist und 3. ein ganz neuer Teilnehmer, der zum ersten Mal mitgemacht hat.

GGJ-Samstag 2025. Drei Stimmen zur Veranstaltung. Quelle: RUND UMS ECK.

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zählten Gamer, Spieleentwickler und andere, die sich für diese Themen interessieren. Die Fähigkeiten waren so unterschiedlich, dass man sich gut ergänzen konnte. Insbesondere der Samstag war ein Tag, an dem alle sehr fokussiert an den Rechnern saßen. Zwei Traditionen haben sich übrigens etabliert: Pizza-Abend am Freitag und Sushi-Abend am Samstag. Das ist natürlich flexibel und bleibt jedem überlassen, aber Sebastian Pohl verriet: „Ein Teil von uns nennt es die Globus-Tradition, weil wir uns dort mit Sushi eindecken und es dann im TZK gemeinsam essen.“ Gemeinschaft schien die ganze Zeit über einen großen Wert auszumachen. Und auch ein angenehmer Umgang miteinander. Wer als Außenstehender vorbeikam, spürte es direkt. Obwohl ehrgeizig an den Spielen gearbeitet wurde, war die Stimmung friedlich und entspannt.

Und der Abschluss? Am Sonntagnachmittag fand die Präsentation der einzelnen Projekte statt. Daher der Hinweis: Wer zwar selbst nicht am Global Game Jam teilnehmen möchte, aber gerne die Ergebnisse sehen würde, kann nächstes Jahr zum Beispiel nur am Sonntag zur Präsentation kommen.

Tipp: Wer mehr über das Format erfahren oder den Macher dahinter kennenlernen möchte, kann sich die Podcastfolge von RUND UMS ECK anhören, in der Sebastian Pohl zu Gast ist. Aufgenommen wurde das Gespräch am Samstagnachmittag im Coworking Space des TZK, während im Erdgeschoss fleißig programmiert wurde. Die Folge ist nahezu überall zu finden, wo es Podcasts gibt.

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Sehen wir uns nächstes Jahr?